Hassen Sie bitteren Wein? Vielleicht brauchen Sie einen Wein mit niedrigem Tanningehalt!

Wein lieben, aber kein Fan von Tanninen sein, ist eine Frage, die viele Weinliebhaber beschäftigt. Diese Verbindung erzeugt ein trockenes Gefühl im Mund, ähnlich wie zu viel aufgebrühter schwarzer Tee. Bei manchen Menschen kann es sogar zu einer allergischen Reaktion kommen. Was also tun? Es gibt immer noch Methoden. Weinliebhaber können je nach Weinbereitungsmethode und Rebsorte leicht einen tanninarmen Rotwein finden. Vielleicht versuchen Sie es doch beim nächsten Mal?

Tannin ist ein natürliches, hochwirksames Konservierungsmittel, das das Alterungspotenzial von Wein verbessern, wirksam verhindern kann, dass Wein durch Oxidation sauer wird, und langfristig gelagerten Wein in bestem Zustand hält. Daher ist Tannin für die Reifung von Rotwein sehr wichtig. Entscheidend ist das Können. Eine Flasche Rotwein aus einem guten Jahrgang kann nach 10 Jahren besser werden.

Mit fortschreitender Reifung werden die Tannine allmählich feiner und weicher, wodurch der Gesamtgeschmack des Weins voller und runder erscheint. Natürlich gilt: Je mehr Tannine im Wein, desto besser. Es muss ein Gleichgewicht mit der Säure, dem Alkoholgehalt und den Geschmacksstoffen des Weins hergestellt werden, damit dieser nicht zu herb und hart wirkt.

Denn Rotwein nimmt die meisten Tannine auf und nimmt gleichzeitig die Farbe der Traubenschalen auf. Je dünner die Traubenschalen sind, desto weniger Tannine werden auf den Wein übertragen. Pinot Noir fällt in diese Kategorie und bietet ein frisches und leichtes Geschmacksprofil mit relativ wenig Tannin.

Pinot Noir, eine Traube, die ebenfalls aus dem Burgund stammt. Dieser Wein ist schlank, hell und frisch, mit frischen Aromen roter Beeren und sanften, weichen Tanninen.

Tannine kommen leicht in den Schalen, Kernen und Stielen von Weintrauben vor. Außerdem enthält Eichenholz Tannine, was bedeutet, dass der Wein umso mehr Tannine enthält, je neuer die Eiche ist. Zu den Weinen, die oft in neuen Eichenfässern reifen, gehören große Rotweine wie Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah, die bereits einen hohen Tanningehalt aufweisen. Vermeiden Sie also diese Weine und seien Sie brav. Aber es schadet nicht, es zu trinken, wenn Sie möchten.

Wer also keinen zu trockenen und zu herben Rotwein mag, kann zu einem Rotwein mit schwachem Tannin und weicherem Geschmack greifen. Es ist auch eine gute Wahl für Einsteiger, die noch keine Erfahrung mit Rotwein haben! Denken Sie jedoch an einen Satz: Rote Trauben sind nicht unbedingt adstringierend und Weißwein ist nicht unbedingt sauer!

 


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. Januar 2023